Montag, 3. Februar 2014

Buch-Rezension "Filmen mit dem iPhone" von Ben Harvell



Ich bin neulich auf ein Buch aufmerksam geworden, das ich euch nicht vorenthalten möchte. Zwar ist „Filmen mit dem iPhone“ von Ben Harvell nun schon vor gut 1,5 Jahren im mitp-Verlag erschienen, doch hat es seine Aktualität nicht verloren, da die meisten Tipps sehr allgemeingültig sind. Grund genug für eine ausführliche Rezension.

Wie der Titel „Filmen mit dem iPhone“ schon sagt, beschäftigt sich der Autor ausschließlich mit der Video-Funktion des iPhones (und dem Bereitstellen auf dem iPad in einem eigenen Kapitel). Das man damit ein gesamtes Buch gut füllen kann, hätte ich anfangs nicht gedacht. Daher lohnt sich zunächst ein kurzer Blick in die einzelnen Kapitel inkl. nachfolgender Zusammenfassung:

Inhalt

00. Einführung (Inhaltsverzeichnis als PDF)
01. Das iPhone als Camcorder (Vorschau als PDF)
02. Zubehör zum Filmen
03. Die Sprache des Films
04. Filmen mit dem iPhone
05. Verarbeitung und Effekte
06. Bearbeitung in iMovie
07. Speziellere Tricks zur Filmbearbeitung
08. Alternative Bearbeitungsmöglichkeiten
09. Hochladen und freigeben
10. Das iPad
11. Los, tun Sie es!




Erwähnenswert ist noch das Format des Buches, das mit seinen abgerundeten Ecken als weißes iPhone im Querformat daher kommt. Von außen passt es also. Schauen wir uns den Inhalt der einzelnen Kapitel auf insgesamt 160 Seiten an.

01. Das iPhone als Camcorder

Hier geht der Autor auf die Funktion des iPhones als Ersatz eines klassischen Camcorders ein. Aufgrund des Erscheinungsjahres 2012 wird als Referenz das iPhone 4s genannt. Dies ist aber nicht weiter schlimm, da die wesentlichen Vorteile eines iPhones (klein, handlich, immer dabei, gute Auflösung in HD) nach wie vor gleich geblieben sind. Und auch heute sollte man nicht mit dem iPhone zoomen, sondern die volle optische Auflösung nutzen. Weitere Besonderheiten wie Blitz, Fokus, Belichtung, Nutzung des Speichers und die Vorschau-Funktion werden in diesem Einführungs-Kapitel erklärt.



02. Zubehör zum Filmen

Soweit so gut. Aber man kann das iPhone ja noch weiter aufbohren mit jeder Menge Zubehör. Ob dies nur Spielerei oder eine tatsächliche Verbesserung darstellt, ist Inhalt dieses Kapitels. Hättest Du gewußt, dass es für das iPhone einen Steadicam-Griff gibt, ganz wie beim professionellen Film? Auf den Dauerbrenner Glif wird genauso eingegangen, wie auf andere Stative, Objektive zum Aufstecken, die passende Beleuchtung, Reflektoren und Mikrofone.

03. Die Sprache des Films

Gut ausgestattet mit allerlei theoretischem Wissen geht es nun ans Eingemachte. In diesem Kapitel geht der Autor auf den grundsätzlichen Aufbau eines Films ein. Wo setze ich gezielt Cuts? Wann sollte ich von Szene zu Szene springen, um keine Langeweile aufkommen zu lassen, welche Kameraeinstellungen machen Sinn und wie sollte man sich gezielt mit einem Storyboard vorbereiten. Zusätzlich gibt der Autor Tipps, wie man dem Film einen professionellen Touch geben kann. Zum Beispiel über die Blickrichtungen oder den Winkel der Kameraeinstellung.

04. Filmen mit dem iPhone

Nach der ersten Vorbereitung werden nun die ersten Aufnahmen gemacht. Gezieltes Einsetzen von Reflexionen, dem Filmen gegen die Sonne und sinnvolle Kamera-Schwenks. Richtig cool wird es dann, wenn der Autor Tricks aus der Indie-Filmwelt preisgibt. Zum Beispiel den Einsatz eines Rollstuhls (oder Bürostuhls) anstatt eines Kamerawagens. Oder das Einsetzen von Angelruten oder Ballons statt eines Kamerakrans. Viel Spass beim Nachmachen! ;-)



05. Verarbeitung und Effekte

Die ersten Clips sind nun auf dem iPhone. Wie diese nun mit Effekten versehen werden, ist Inhalt dieses Kapitels. Dabei geht der Autor vorwiegend auf gute Apps aus dem App Store ein. So werden die Funktions- und Anwendungsweisen von Super 8, iMotion HD, Filmic Pro, CinemaFX for Video und Imajicam Pro erklärt. Damit sind grundsätzlich schon viele gute Video-Apps abgedeckt. Den Rest gibt es immer aktuell hier im Blog ;-)

06. Bearbeitung in iMovie

Ach ja, eine gute App hat bisher gefehlt: Apples hauseigene iMovie App. Dieser verblüffend guten App - selbst auf dem iPhone - widmet sich dieses ganze Kapitel. Inhaltlich ist so ziemlich alles gut abgedeckt, nur auf die gut gemachten und kinderleicht zu benutzenden Trailer geht der Autor nicht ein.

07. Speziellere Tricks zur Filmbearbeitung

In diesem Kapitel werden noch ein paar Tricks zum originellen Einsatz von iMovie gezeigt. Das Einbinden von Fotos und Karten (dank Geotagging) sowie der Export des fertigen Films.

08. Alternative Bearbeitungsmöglichkeiten

Nun geht es noch einmal um weitere Apps aus dem App Store, mit denen - alternativ zu iMovie - Filme bearbeitet werden können. Vorgestellt werden Videolicious, Flixlab und Splice.

09. Hochladen und freigeben

Der Film ist fertig und nun geht es darum, das Kunstwerk der Welt zu zeigen. Der Upload zu YouTube, Facebook, Vimeo und dem weniger bekannten CNN-i-Report wird erklärt. Weiterhin geht es um die Präsentation auf dem Fernseher mittels Kabel oder Apple TV.



10. Das iPad 

Glücklicherweise propagiert der Autor nicht das Filmen mit dem iPad. Wenngleich natürlich alles genauso funktioniert wie mit dem iPhone. Aber ein wenig seltsam sieht es natürlich schon aus. Wie auch immer, das iPad eignet sich auch besser für die Weiterverarbeitung eines Films. Wie der Austausch mithilfe von iTunes und iMovie funktioniert sowie weitere Möglichkeiten über das Camera Connection Kit bzw. der Photo Transfer App wird in diesem Kapitel erklärt.

11. Los, tun Sie es!

Das letzte Kapitel motiviert noch einmal, selbst zum iPhone zu greifen und loszulegen. Dazu noch einige gute weiterführende Weblinks zu dem Thema, wie z.B. dem iPhone Film Festival oder der Indie Short Film Competition. Ein Glossar und ein Index runden das Buch auf den letzten Seiten ab.



Fazit

Ben Harvell schafft es, auf 160 sehr strukturierten und übersichtlich gestalteten Seiten dem Leser einen kompletten Überblick über die Film-Funktion des iPhones zu geben. Die iPhone-Verison ist dabei zweitrangig, da es um den grundsätzlichen Aufbau eines Films geht, sinnvolles Zubehör und die Bearbeitung und Bereitstellung der Filme. Die genannten Apps sind eine gute Grundlage und mit Apples iMovie wird ohnehin ein sehr mächtiges Werkzeug ausführlich erklärt. Von mir eine klare Kauf-Empfehlung an alle, die nicht nur mit dem iPhone fotografieren wollen.

von Ben Harvell
mitp-Verlag
Taschenbuch, 160 Seiten
Preis 19,95 €


Donnerstag, 10. Januar 2013

Instagram-Fotos als echtes Kunstwerk




Der Fotodienstleister posterXXL druckt ab sofort Eure Instagram-Bilder als echtes Kunstwerk für die Wand. Dabei wird der hochwertige Fineart-Druck auf eine Foto-Platte kaschiert und in einen Rahmen aus echtem Holz fugenlos eingefasst. Diese Galerie-Boxen sind in den Farben Schwarz, Braun, Natur und Weiß erhältlich.

Das Format der Galerie-Boxen ist mit 20 x 20 cm so gewählt, dass auch die Auflösung der Instagram-Bilder noch gut funktionieren sollte. Besonders gut wirkt es natürlich, wenn man mehrere Bilder neben- oder übereinander an die Wand hängt.
















Die Bestellung geht sehr einfach. Auf der posterXXL Website wählen, ob man ein, drei oder vier Galerie-Boxen haben möchte, dann die Farbe des Holzes auswählen und schon landet man im Designer. Dort auf Bilder hinzufügen klicken und 1x mit dem eigenen Instagram-Account einloggen. Dann kann man beliebig viele Instagram-Bilder aus dem eigenen Fotostream auswählen und in den Designer laden. Daraufhin nur noch Bilder in die 3D-Darstellung der Galerieboxen (schön gemacht!) ziehen und Bestellung abschließen.

Super! Momentan gibt es bis zu 50% Rabatt. Ein Stück bekommt man für 29,99 € (statt 39,99 €) und vier Stück sogar für nur 79,99 € (statt 159,99 €). Auf jeden Fall eine super Sache und richtiges Feeling wie in einer Ausstellung oder Galerie!

Hier geht es zur posterXXL Instagram-Seite

Mittwoch, 8. August 2012

Neu! Apps kinderleicht per QR-Code laden

Die App-Empfehlungen, die Ihr unter den Top 10 iPhone Foto-Apps und Top 10 iPad Foto-Apps findet, könnt Ihr nun kinderleicht laden.

Scannt einfach den kleinen QR-Code mit Eurem iPhone, iPad oder iPod Touch ab, den Ihr auf dem Icon jeder App findet. So gelangt Ihr automatisch direkt in den App Store zur jeweiligen App.

Ein sehr guter QR-Code Scanner ist zum Beispiel die kostenlose App Barcoo.

Viel Spaß beim Scannen!

Beispiel: Hipstamatic für das iPhone

Mittwoch, 8. Februar 2012

Hipstamatic Made in America free HipstaPak

Seit ein paar Minuten gibt es ein neues HipstaPak für Hipstamatic, der besten Retro-Foto-App im App Store. Zusammen mit dem Mode- und Fashion-Fotografen Chiun-Kai Shih ist dieses Addon pünktlich zur New York Fashion Week entstanden, welches bis zum 16. Februar 2012 sogar gratis zu haben ist.

Made in America HipstaPak

Americana Lens: Oh say, can you see, by this lens’ soft blurry light.

Old Glory Camera Case: Pledge your allegiance to the United States of Awesome with Red White and Beauty.

Und ab dem 17. Februar 2012 kommen noch dazu

US1776 Film: This black and white classic is the biggest thing since John Hancock’s signature.

Blanko Freedom 13 Film: From the lack of border, to the triple stripe corner, this film was made for you and me.

So kommst Du an das gratis HipstaPak

Wenn Du bereits Hipstamatic auf dem iPhone installiert hast, gehe direkt in den Store. Dort findest Du gleich im ersten Teaser (Featured Camera Gear) das neue HipstaPak Made in America. Wichtig: Dieses HipstaPak ist nur bis zum 16. Februar 2012 gratis. Danach kostet es, wie gewohnt, 0,79 €.

Viel Spaß mit dem Made in America HipstaPak!

Americana Lens (c) by Hipstamatic


Tipp: Top 10 iPhone Foto-Apps und Top 10 iPad Foto-Apps

Samstag, 24. Dezember 2011

Frohe Weihnachten!

Liebe Leser des iPhoneography Blogs,

ich wünsche euch allen ein ganz besinnliches Weihnachtsfest und ein paar erholsame Feiertage. Macht viele Fotos im Kreis eurer Liebsten - z.B. zusammen mit der neuen Hipstamatic Disposable - und lasst es euch gut gehen!

Frohe Weihnachten!
Euer iPhoneographer

Dienstag, 20. Dezember 2011

iTunes Match Funktionen, Anleitung, Tipps & Tricks - der komplette Überblick



Seit wenigen Tagen ist Apple's iTunes Match nun auch in Deutschland verfügbar. Ok, es geht heute mal ausnahmsweise nicht um Fotografie. Aber iTunes Match ist für jeden iPhone & iPad User so interessant, dass ich ein paar Worte darüber verlieren möchte.

Was ist iTunes Match?

Bei iTunes Match handelt es sich um einen neuen Cloud-Synchronisierungs-Service von Apple, mit dem man seine gesamte Musik-Sammlung der iTunes Mediathek online verfügbar machen kann. Von überall aus auf der Welt erreichbar. Sowohl per PC/Mac, als auch über iOS Geräte, wie iPhone, iPad und iPod Touch und zusätzlich über das Apple TV.

Was kostet iTunes Match?

iTunes Match kostet 24,99 € für ein Jahr. Das ist zwar eine kleine Hürde, schaut man sich aber die Features an, dann relativiert sich der Preis recht schnell.

Welche Funktionen hat iTunes Match?

Mit iTunes Match gleicht man zunächst die gesamte iTunes Mediathek ab. Alle Lieder, die man im iTunes Store gekauft hat, oder die erkannt werden, brauchen nicht in die Cloud geladen werden. Sie werden lediglich mit dem eigenen iTunes Konto verknüpft (sie sind ja bereits im iTunes Store verfügbar). Alle Lieder, die nicht erkannt werden, müssen in die Cloud geladen werden, bevor sie dann von überall aus verfügbar sind.

In welcher Qualität werden die Songs gespeichert?

Apple synchronisiert alle erkannten Songs mit 256 kBit/s. Wenn man also einen Titel mit 128 kBit/s in der Mediathek hat, der von iTunes Match erkannt wird, bekommt man ein kostenfreies Update auf die bessere Qualität! Titel, die nicht von iTunes Match erkannt werden, werden ohne Veränderung in die Cloud geladen.

Gibt es Einschränkungen?

Ja, es werden keine Titel in die Cloud geladen, die größer als 200 MB sind oder in einer schlechteren Qualität als 96 kBit/s vorliegen. Insgesamt können 25.000 Titel zusätzlich in die Cloud geladen werden, die iTunes Match nicht erkannt hat.

Mit welchen Geräten kann ich iTunes Match nutzen?

Man kann iTunes Match mit insgesamt 10 Geräten pro Account nutzen. Zu den 10 Geräten gehören PC, Mac, Apple TV und alle iOS Geräte wie iPhone, iPad und iPod Touch.

Welche Vorteile bietet iTunes Match?

Der große Vorteil ist, dass man auf alle Alben, Wiedergabelisten und Musik-Titel von überall auf der Welt aus zugreifen kann. Kauft man sich morgens beim Frühstück einen Titel mit dem iPad, wird dieser direkt auf das iPhone gepusht und man hört den Song bereits auf dem Weg zur Arbeit. Ein Abgleich mit Kabel und iTunes ist nicht mehr notwendig - funktioniert mit Musik sogar gar nicht mehr. Insgesamt können 25.000 Titel in die Cloud geladen werden. Titel, die Apple erkennt oder die man in iTunes gekauft hat, werden nicht einmal mitgerechnet! Es werden aber nicht nur gekaufte Titel synchronisiert. Alle MP3-Titel - auch selbst gerippte CDs - können in die Cloud geschoben werden. Apple ist es egal, woher die Songs kommen.

Welche Nachteile hat iTunes Match?

Kommen wir auch gleich auf die Nachteile zu sprechen. Die 24,99 € pro Jahr mögen manche als Nachteil empfinden. Ich finde den Preis mehr als fair. Eigentlich sogar spottbillig. Apple tritt hier ganz eindeutig in harte Konkurrenz zu Amazon und Google, die ähnliche Services gelauncht haben, bzw. launchen wollen. Aber es gibt auch echte Nachteile: So ist es z.B. nicht möglich, eine Wiedergabeliste in die Cloud zu schieben, die komplett von einer anderen Wiedergabeliste gefüttert wird, bzw. von dieser abhängig ist. Auch werden Einschränkungen auf intelligente Wiedergabelisten komplett ignoriert. Beispiel: Man erstellt sich eine intelligente Wiedergabeliste nach dem Schema "die 100 meist gehörten Songs". Die Einschränkung auf 100 Songs ignoriert iTunes Match. Oder man erstellt eine Wiedergabeliste, die man auf 700 MB oder 5 Stunden Spielzeit einschränkt. Auch das wird ignoriert. Da ich sehr viel mit intelligenten Wiedergabelisten arbeite, finde ich dieses Manko extrem ärgerlich. Laut ein paar amerikanischer Blogs, soll dieser Bug aber in einer späteren Version behoben werden. Ein weiteres Problem ist der fehlende Abgleich von gespielten Songs (Anzahl der Wiedergaben) auf den iOS Geräten. Spielt man einen Song mit dem iPhone ab, ändert sich die Anzahl der Wiedergaben z.B. am PC nicht. Auch dies soll angeblich noch behoben werden.

Hat iTunes Match etwas mit meiner iCloud zu tun?

Die Titel in iTunes Match werden nicht auf die 5 GB kostenlosen Speicher von iCloud gerechnet! Beide Cloud-Services laufen getrennt voneinander.

iTunes Match in iTunes einrichten

Hat man Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen (bei mir überwiegen nach wie vor die Vorteile!), benötigt man zunächst die neuste iTunes Version 10.5.2. auf PC oder Mac. Einfach vorher updaten, wenn ihr noch eine ältere Version habt.

1. Alles auf den neusten Stand bringen
Bevor ihr weiter macht, synct ihr am besten alle eure Geräte (iPod, iPhone, iPad, iPod Touch) mit iTunes, so dass ihr auf jeden Fall mit dem neusten Stand weiter arbeitet.

2. iTunes Match anmelden
Über den iTunes Store bzw. den direkten iTunes Match Link meldet man sich zu iTunes Match an. Achtung! Dies kostet 24,99 € für ein Jahr. Das Abo kann bis einen Tag vor Ablauf jederzeit gekündigt werden. Ansonsten verlängert es sich nach 364 Tagen für ein weiteres Jahr. Die Verlängerung des Abos kann jederzeit über die iTunes Konto Einstellungen unter der Überschrift "iTunes in der Cloud" gestoppt werden.

3. iTunes Match Einrichtung
Nach dem erfolgreichen Kauf beginnt iTunes Match, die eigene Mediathek zu durchsuchen. Es werden dann alle Songs mit dem iTunes Store abgeglichen. Songs, die erkannt werden, müssen nicht hochgeladen werden, was Zeit spart. Alle anderen Songs werden danach in die Cloud geladen. Dies kann je nach Größe der Mediathek und der Geschwindigkeit Deines Internet-Zugangs bis zu einigen Stunden dauern.

4. Und dann - was ist neu?
Danach werden Dir einige neue Wolken-Symbole auffallen, die den Cloud-Status der einzelnen Titel erklären. In der Titelliste werden diese wie folgt dargestellt:

Der Titel ist in der Warteschlange.

Ein Duplikat dieses Titels wurde bereits in die Cloud geladen.

Der Titel ist defekt oder es gab Probleme bei der Übertragung in die Cloud.

Der Titel wurde aus der Cloud entfernt.

Der Titel ist ungeeignet, z.B. größer als 200 MB.

5. Fertig!
iTunes Match ist nun fertig eingerichtet und kann verwendet werden. Kommen neue Titel, Alben oder Wiedergabelisten in iTunes hinzu, werden diese nun immer automatisch in die Cloud geladen. Möchte man diesen Vorgang manuell durchführen, kann man dies in iTunes über "Store" -> "iTunes Match aktualisieren" jederzeit tun.

iPhone, iPad & Co. einrichten

Nun braucht man nur noch die Mobil-Geräte freischalten. Mit iPhone, iPad & Co. geht man in die "Einstellungen" und dort in den Menüpunkt "Musik". Dort aktiviert man "iTunes Match". Achtung! Beim Aktivieren werden alle vorhandenen Titel, Alben und Wiedergabelisten durch die Titel aus der Cloud ersetzt. Von nun an kann man jeden Titel oder ganze Wiedergabelisten oder Alben aus der Cloud auf das Gerät laden. Reines Streaming wird (noch) nicht unterstützt.



Automatisch die neuste Musik auf iPhone, iPad & Co.

Möchte man immer die neuste Musik auf den Mobil-Geräten haben, geht man unter "Einstellungen" -> "Store" und aktiviert unter "Automatische Downloads" die Option "Musik". Nun werden alle neuen Songs immer automatisch auf das Gerät geladen.



Manuell Titel aus der Cloud laden

Alle Titel, die mit einem Cloud-Symbol gekennzeichnet sind, können aus der Cloud auf das Mobilgerät geladen werden. Man tippt einfach auf das Cloud-Symbol und der Download startet. Alben oder Wiedergabelisten können über "Alles laden" komplett heruntergeladen werden.



Nur WLAN oder auch 3G?

Eine Synchronisierung mit der Cloud findet normalerweise nur über WLAN statt. Möchte man auch über 3G updaten, schaltet man dies unter "Einstellungen" -> "Store" mit der Option "Mobile Daten verwenden" ein.



Den Überblick verloren?

Hat man bei Tausenden von Songs den Überblick verloren? Dann kann man einfach alle Songs auf dem Mobilgerät ausblenden, die sich nicht darauf befinden. Sprich, alle Titel hinter denen sich ein kleines Cloud-Symbol befindet. Dazu geht man in die "Einstellungen" -> "Musik" und deaktiviert die Option "Alle Musikdateien an...". Nun werden alle Titel aus der Cloud ausgeblendet für eine bessere Übersicht. Dies läßt sich natürlich jederzeit wieder aktivieren.



Download aus der Cloud oder Streaming?

Mit einem mobilen iOS Gerät wie iPhone oder iPad kann man leider weder über 3G, noch über WLAN streamen. Sobald man einen Titel, der mit einem Cloud-Symbol gekennzeichnet ist, anhört, wird dieser auf das Gerät geladen. Anders am PC oder Mac. Songs müssen dort nicht zwangsläufig herunter geladen werden, sondern können auch gestreamt werden.



Titel oder Alben ohne Probleme löschen?

Ja, einzelne Titel oder ganze Alben können nun problemlos gelöscht werden, wenn sie sich einmal in der Cloud befinden. Möchte man z.B. auf dem iPhone freien Speicherplatz schaffen, löscht man einfach ein ganzes Album, indem man mit dem Finger die Löschen-Geste (langsam über das Album streichen) macht und auf den Löschen-Button tippt. Man kann das Album jederzeit erneut auf das Gerät laden.

Werden auch Podcasts in die Cloud geschoben?

Nein, Apple geht davon aus, dass Audio Podcasts ohnehin immer online verfügbar sind. Diese werden daher nicht in die Cloud geschoben.

Fazit

iTunes Match ist mit Sicherheit eine super Sache, wenn ihr viele Songs in der Mediathek habt und mehrere iOS Mobilgeräte euer Eigen nennt. Die umständliche Synchronisierung über iTunes fällt komplett weg. Nutzt man einen iTunes Account zusammen mit Freund oder Freundin, haben beide immer die neuste Musik auf ihren Geräten. Für mich müßten noch die Probleme mit den intelligenten Wiedergabelisten gelöst werden. Aber insgesamt eine super Sache! Alles weitere stellt sich in den nächsten Wochen heraus.

Was sind Deine Erfahrungen mit iTunes Match? Welche Features fehlen noch oder welche Probleme hast Du?

Montag, 12. Dezember 2011

iPhone Hülle mit eigenem Foto von posterXXL mit 25% Rabatt!

(c) posterXXL AG
Mein Lieblingsanbieter für Foto-Poster, Fotobuch, Foto-Leinwand und viele weitere Foto-Produkte, posterXXL, hat soeben zwei Produkte neu herausgebracht, die mit Sicherheit für euch interessant sind.

Zum einen handelt es sich um individuelle iPad-Hüllen, auf die ich ein anderes Mal näher eingehen werden. Und zum anderen um individuelle iPhone-Hüllen, die es gleich in vier verschiedenen Farben gibt.

Die Kunststoff-Cases gibt es in Schwarz, Weiß, Rosa und Transparent. Es passen sowohl das iPhone 4 als auch das neue iPhone 4S in die Hülle. Das Kunststoff ist extra so ausgefräst, dass es keine Probleme mit dem höher liegenden Lautlos-Schalter des iPhone 4S gibt.

Die Bestellung geht sehr einfach: Man geht in den posterXXL Shop zur Produktseite der iPhone Hüllen und klickt auf "Hier bestellen". Danach wählt man die Farbe der iPhone-Hülle und landet direkt im einfachen Online-Designer. Dort nur noch ein Bild hochladen und schon sieht man das spätere Produkt. Fotos können noch gedreht, gezoomt und verschoben werden. Danach auf "Bestellen" klicken und man landet direkt im Warenkorb. Fertig!

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Für euch gibt es bis einschließlich 31.12.2011 einen Rabatt von 25% auf alle iPhone- und iPad-Hüllen von posterXXL. Einfach im Warenkorb diesen Gutschein-Code eingeben: iphoneography25


(c) posterXXL AG


Tipp: Top 10 iPhone Foto-Apps und Top 10 iPad Foto-Apps